Susanne Aukschun

Ein sicherer Job

 
Ich habe da so einen Job,
denn finde ich ganz furchtbar top.
Ich kann zuhause etwas tun
und zwischendurch mal etwas ruh’n.
 
Ihr wißt ja, daß ich gerne schreibe
und dabei stets im Hause bleibe,
doch könnt’ ich auch den Mist abkippen
und später etwas weitertippen.
 
Und außerdem ist es so wah®:
Ich bin den Tieren stets ganz nah.
Hab für die Arbeit soviel Zeit
und auch der Weg ist gar nicht weit.
 
Ich hatte früher erst nach Stunden
den Weg zur Dienststelle gefunden,
den bin ich dann in meinem Wahn,
einjeden Tag mit Bahn gefah’n.
 
Tja, heute spring ich aus dem Bett,
wenn mir die Zeit erscheint ganz nett,
und laufe dann nur einen Meter,
hat alles einen Vorteil, seht’er?!
 
Doch ein Problem gibt es da schon:
Das ist das Ding mit meinem Lohn...
Es ist ja ziemlich doll gering,
was ich da auf mein Konto bring.
 
Das Geld, es lohnt ein leis’ Gekicher,
doch denkt mal dran: das Ding ist sicher.
So geh’ ich da halt weiter hin,
weil ich damit ganz glücklich bin.
 
09.01.2007  

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Ungarn 1594. Voller Hoffnung auf eine glänzende Zukunft, begibt sich die junge Adlige Susanna von Weißenburg an den Hof der ungarischen Gräfin Elisabeth Báthory - Nádasdy. Doch was sie auf Burg Sárvár wirklich erwartet, erweist sich als ein böser Albtraum. Fasziniert von der Pracht des ungarischen Hochadels folgt Susanna Elisabeths falschen Verlockungen. Doch als der Bruder der Gräfin ermordet wird, verurteilt und verstümmelt man Susannas treuen Diener als Mörder. Auf sich selbst gestellt gerät auch sie in ein Netz aus Intrigen und Verrat. Trotz der seltsamen Vorgänge im Schloss, der nächtlichen Todesschreie und Elisabeths zwei Gesichtern, ignoriert Susanna zunächst alle Warnungen, bis sie schließlich der scheinbar grenzenlosen Macht der geistesgestörten Gräfin hilflos ausgeliefert ist. „Immer mehr war ich davon überzeugt, dass von Elisabeths zwei Seiten, die eine nicht wusste, was die andere tat.“

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