Ich habe da so einen Job,
denn finde ich ganz furchtbar top.
Ich kann zuhause etwas tun
und zwischendurch mal etwas ruh’n.
Ihr wißt ja, daß ich gerne schreibe
und dabei stets im Hause bleibe,
doch könnt’ ich auch den Mist abkippen
und später etwas weitertippen.
Und außerdem ist es so wah®:
Ich bin den Tieren stets ganz nah.
Hab für die Arbeit soviel Zeit
und auch der Weg ist gar nicht weit.
Ich hatte früher erst nach Stunden
den Weg zur Dienststelle gefunden,
den bin ich dann in meinem Wahn,
einjeden Tag mit Bahn gefah’n.
Tja, heute spring ich aus dem Bett,
wenn mir die Zeit erscheint ganz nett,
und laufe dann nur einen Meter,
hat alles einen Vorteil, seht’er?!
Doch ein Problem gibt es da schon:
Das ist das Ding mit meinem Lohn...
Es ist ja ziemlich doll gering,
was ich da auf mein Konto bring.
Das Geld, es lohnt ein leis’ Gekicher,
doch denkt mal dran: das Ding ist sicher.
So geh’ ich da halt weiter hin,
weil ich damit ganz glücklich bin.
09.01.2007