Rolf Bormuth

Oh "Krone der Schöpfung"

 
Das Fliegen,
wir haben es von den Tieren gelernt.
 
Den Geruchssinn,
wir haben ihn von den Tieren geborgt.
 
Den Honig,
wir nehmen, was fleißige Tierchen sammeln.
 
Das Gift der Schlangen,
wir nehmen es, um damit kranke Herzen zu heilen.
 
Das ehrliche Wedeln mit dem Schwanz,
„ich habe Dich lieb ohne zu fordern“,
das müssen uns wohl die Tiere noch erklären,
zu kompliziert für die Krone der Schöpfung,
solches auch alleine zu begreifen.
 
 
 
 
Manchmal vereinfacht ein Gedicht, manchmal übertreibt es,
manchmal malt es in schrillen Farben, was nur bunt, doch
wohl dem Klang der Worte, wenn sie eine freudige Nachdenklichkeit
zum Schwingen bringen können. Zu oft handeln wir Menschen mit
Hintergedanken, die nicht ehrlich und auch nicht fein und wenn dann
geschieht eine großartige Tat so ganz ohne falschen Schein, dann
wird auch noch misstraut, denn es kann doch gar nicht sein. Darum mein
Vorschlag, probiere es aus, strecke einem andern Deine Hand entgegen,
einfach so, weil es eine schöne Geste ist. Probiere es aus, es ist ein
tolles Gefühl.
 
Eine sehr liebe Frau, schrieb mir heute, "mal schauen, ob wieder ein neues Gedicht von Dir zu lesen ist." Da habe ich dieses geschrieben und ich sage Euch, das machte große Freude.
 
Herzliche Grüße, Rolf
 

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Rolf Bormuth).
Der Beitrag wurde von Rolf Bormuth auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.01.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Rolf Bormuth als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Trug und Wahrhaftigkeit: Eine Liebesgeschichte von Christiane Mielck-Retzdorff



Zum wiederholten Mal muss sich die Gymnasiastin Lisa-Marie in einer neuen Schule zurechtfinden. Dabei fällt sie allein durch ihre bescheidene Kleidung und Zurückhaltung auf. Schon bei der ersten Begegnung fühlt sie sich zu ihrem jungen, attraktiven Lehrer, Hendrik von Auental, der einem alten Adelsgeschlecht entstammt, hingezogen. Aber das geht nicht ihr allein so.
Die junge Frau muss gegen Ablehnung und Misstrauen kämpfen. Doch auch der Lehrer sieht sich plötzlich einer bösartigen Anschuldigung ausgesetzt. Trotzdem kommt es zwischen beiden zu einer zarten Annäherung. Dann treibt ein Schicksalsschlag den Mann zurück auf das elterliche Gut, wo ihn nicht nur neue Aufgaben erwarten sondern auch Familientraditionen, die ihn in Ketten legen.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (4)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Dankbarkeit" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Rolf Bormuth

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Sind wir alle Geschwister? von Rolf Bormuth (Nachdenkliches)
Grüne Damen von Norbert Wittke (Dankbarkeit)
Im Licht der Venus von Heino Suess (Natur)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen