Romy Kopriva

einsamkeit

langsam senkt sich die nacht über die dächer , ein paar kleine sterne glitzern verliebt über das firmament.
 
der mond läßt sich noch etwas bitten, doch sein freundliches gesicht, erweckt in mir den wunsch der freiheit.
 
im seidenen morgenrock stehe ich auf meiner terrasse, strecke die arme gegen den dunkelblauen himmel und schicke meine senhsüchte in das all.
 
meinen kopf in den nacken gehoben, mein gesicht dem mond entgegen gestreckt, meine wangen tränennass, so stehe ich hier und und atme die reine klare warme luft.
 
warum..? warum bist du nicht hier..? langsam sinke ich auf des wiesensgrund, und betrachte meinen schoß.
 
der abendrock verrutscht, entblöst meine schenkel und meinen bauch.
meine finger zeichnen feine linien auf meinen bauch und beinen, kleine weiße streifen bleiben zurück.
 
meine handflächen wischen vorsichtig darüber, so als könnten sie die male der einsamkeit glätten.
 
zusammengesunken, die arme vor der brust verschränkt, den kopf tief gebeugt, so gebe ich mich der liebe des mondlichtes hin.
 
nimm mich , oh du mein geliebter der finsteren nacht, mein treuer gefährte des wunden herzens.
 
brich auf in mir des dunkels böse macht, mein herz so rein, das es dich an mir erfreute.
 
nimm mein geschenk, das ich dir bringe, schließ es in tausend sterne ein,
 
auf das ich immer dir gehöre,
 
bei sonnen und bei sternenschein.
 
 

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Romy Kopriva).
Der Beitrag wurde von Romy Kopriva auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.01.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Die Autorin:

Bild von Romy Kopriva

  Romy Kopriva als Lieblingsautorin markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Hypnotische Phantasiereisen - Auf den Pfaden des Unterbewusstseins zu tiefer Entspannung und Selbsterkenntnis von Thomas Niklas Panholzer



Stress, psychische Belastung, Sorgen und Angst führen automatisch zu körperlicher und geistiger Anspannung. Längerfristig sind verspannte Muskeln, Kopfschmerzen und Erschöpfungszustände die unweigerlichen Folgen. Fantasiereisen sind das perfekte Mittel, um mit seinem Unterbewusstsein direkt in Kontakt und dadurch zu der erforderlichen tiefen Entspannung zu gelangen. Thomas Panholzer führt uns in die magische Welt der Fantasiereisen ein. Aus seiner langjährigen Praxis ist er mit vielen verschiedenen emotionalen und sozialen Extremsituationen bestens vertraut. Er nennt Beispiele von Patienten, die sich wegen Stress, Trauer, Partnerkrise, schlechtem Betriebsklima oder Schlaflosigkeit an ihn gewandt haben. Zu jedem dieser Konflikt- und Problemfelder bietet er eine Fantasiereise, die einen selbst dann in den Bann zieht, wenn man von dem Problem nicht betroffen ist. Die Texte sind auch zum Vorlesen bestens geeignet.
Einen ganz besonderen Vorteil dieses Produkts bietet die beigelegte Audio-CD mit den schönsten Fantasiereisen dieses Buchs. So kann man sich nicht nur in die Traumwelten des Unterbewusstseins hineinlesen, sondern auch ganz entspannt hineinhören.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (2)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Erotische Gedichte" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Romy Kopriva

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Arbeit lohnt sich - nicht - von Werner Hillebrand (Erotische Gedichte)
MAIENRÖCKCHEN, MAIENGLÖCKCHEN von Christine Wolny (Lebensfreude)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen