22.01.2007
Kategorie "Das Leben" (Gedichte)
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Gärten Träume Wüsten Brüchigkeit Thon

Andreas Thon

Brüchigkeit...

Innere Gärten ohne Wasser,

tränenreiche Trockenzeit.

Bunte Träume werden blasser,

tun sich selbst zu sehr zu leid.

Fordern Farben um zu leben,

schlafen bald aus Mangel ein,

sind zu müde nur zu geben,

ergeben sich in Träumereien.

Innere Wüsten ohne Wasser,

tränenlose Trockenzeit.

Lebensfarben schimmern blasser,

Spiegel deren Brüchigkeit.

Ist schon älter...Andreas Thon, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.01.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Leserkommentare (5)

Solche Gefühle u.Gedanken kenne ich auch,
lieber Andreas.Winterdepression? Dann wäre es ja nicht schlimm, denn es ist nicht mehr lang bis zum Lenz, die Tage werden schon länger...
Herzlichen Gruß,Heino!

hsues22.01.2007

berührt dein werk....

*sind zu müde nur zu geben...ergeben sich in träumereien...*

einen lieben gruß dir, andi....

moni

Monika Wilhelm22.01.2007

Hallo lieber Andreas. Hatte mir schon gedacht, dass dies kein aktuelles Gedicht ist! Ich denke eine aussagekräftige Beschreibung von Gefühlen einer Zeit die der Vergangenheit angehört. Kenne jedoch persönlich, auch sehr gut diese Gefühle. Sehr gut geschrieben! Grüße Dir Franz

FranzB22.01.2007

Lieber Andreas, schöne zarte Worte, die berühren und still machen.
Liebe Grüsse Sonja R.

Manolin22.01.2007

Hallo Andi, auch wenn einige Träume nicht erreichbar sind, kommen immer wieder Neue. Ich glaube, Menschen können gar nicht ohne Visionen leben. Die Trauer um verlorene Träume hast Du sehr schön verdichtet. Liebe Grüße, Tim

Tim P23.01.2007

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