Heinz-Walter Hoetter
Die zärtliche Stimme der Liebe
Die zärtliche Stimme der Liebe
Irgendwann das Leben begann.
Unbarmherzig die Zeit verrann.
Ich lebte unter vielen
und strebte zusammen mit ihnen
nach Zielen in jenen Tagen, die irgendwo
am fernen Horizont
lagen.
Der Eltern treu sorgende Hände
hielten uns Kinder wohlgeborgen
ohne Angst vor
dem kommenden Morgen.
Behütete Kindheit.
Frei von Kummer und Sorgen.
Unbeschwerte Seligkeit.
Die Zeit lies mein Leben reifen
und auf dem Fluss des Daseins
manch steinige Ufer schmerzhaft streifen.
Trotz allem, nach vorne
schaute ich, nur selten zurück
stets auf der Suche
nach dem großen Glück.
Der Strom des Lebens aber riss mich fort.
Mal war ich hier, mal war ich dort.
Von Unruh’ angetrieben
zog ich von Ort zu Ort.
Bin nirgends lang geblieben, fand
nie den richtigen Hort.
Allein war ich stets auf der Reise
und irgendwann in weiter Ferne
ward ich auf wundersame Weise
erfüllt vom hellen Licht der Schicksalssterne.
In jener sternenklaren Nacht
hielt mich was fest mit starker Macht.
Ich hörte die zärtliche Stimme der Liebe sagen, sie sprach zu mir ganz leise:
„Hier ist dein Weg zu Ende, hier endet deine Reise.“
©Heinz-Walter Hoetter
2007
Die zärtliche Stimme der Liebe
Die Zeit lies mein Leben reifen
Von Unruh’ angetrieben
zog ich von Ort zu Ort.
Bin nirgends lang geblieben, fand
nie den richtigen Hort.
In jener sternenklaren Nacht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.02.2007.
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