Hallo Hedwig,ich denke diese Frage kann Dir kein Mensch beantworten,da ja jeder eine andere Ansicht hat.Ich für meinen Teil Glaube an was,aber nicht den Gott den mir die katholische Kirche vorschreibt(ist aber meine Ansichtssache).Jeder Mensch wird im Leben irgendwie geprägt und deshalb( Glaub ich jedenfalls ),Glaubt er an das,an das er Glauben will oder tut.Dein gedicht sollte zum Nachdenken anregen,denn es stimmt schon was Du geschrieben hast.Ich Wünsch Dir eine Gute Zeit und Verliere nicht den Glauben an das an das Du GLAUBST!!!Liebe Grüsse Klaus
Klaus Wilde07.02.2007
Leere Kirchen haben nichts mit dem Glauben der Menschen zu tun. Die Menschen werden immer glauben, sei es der Glaube an das Geld, den unser System ja vorlebt und bestimmt oder der Glaube an die verschiedenen Religionen. Ich habe in meinem Leben viele Menschen kennengelernt, die in irgendeiner Form an irgendetwas glauben, doch nie einen Schritt in irgendeine Kirche gesetzt haben.
Meine Meinung dazu:
Wenn es einen Gott geben sollte,
So wirst du ihn überall finden.
Hierzu musst du nicht in eine Kirche gehen.
Weiterhin finde ich es gut, dass du deine Religion auslebst und dir darüber Gedanken machst.
jddemon07.02.2007
Hallo Hedwig dein Gedicht ist gut geschrieben und diese Frage stellen sich wohl sehr viele Menschen.
Leider ist es auch heute so, dass der Mensch dann die Frage nach Gott stellt, wenn es ihm schlecht, pötzlich ist jemand dafür verantwortlich, wenn es gut geht, dann stellt man diese Frage nicht, es ist selbstverständlich.
Und doch merke ich gerade bei der Jugend, das hier eine große Sehnsucht da ist und die Frage, wer bestimmt mein Leben, was und wohin gehe ich.
Und ich merke durch meine Liebe zu Gott, kann ich diese Frage öfters beantworten und auf seine Gegenwart hinweisen.
Ich wünsche dir einen schönen Tag
Heidemarie
Heidemarie Rottermanner08.02.2007
Das mag provokant klingen, aber Gott hat es mehrere Jahrtausende versäumt, den Menschen ein besseres Leben zu ermöglichen. In Zeiten, wo Krieg, Unterdrückung, Armut, Ausbeutung, Rassismus usw. an der Tagesordnung ist, ist die Vorstellung jemanden zu haben, der auf uns aufpasst, schlicht unglaubwürdig geworden.
Ich kann an diesen Gott nicht glauben und selbst wenn es ihn geben würde, so müsste ich ihn dafür verachten, dass er nicht eingreift.
Ich kenne aber auch einige wunderbare Menschen, die religiös sind. An Gott zu glauben, muss nicht schlecht sein, aber notwendig ist es nicht. Ich kann es jedenfalls verstehen, wenn Menschen den Glauben verlieren und ehrlich gesagt ist es mir auch lieber, wenn Menschen zu der Erkenntnis kommen, nur selbst etwas verändern zu können und ihr Schicksal nicht mehr in die Hände eines Gottes legen, der sie schon so lange ignoriert.
liebe Grüße
Philipp
Weltenwandler09.02.2007
Ich habe irgendwie das unbestimmte Gefühl, ein - wie auch immer geartetes - Strafgericht für die Menschheit ist schon in der finalen Vorbereitungsphase.
Man merkt dies nicht nur an den immer unberechenbarer werdenden globalen Wetterextremen, sondern auch, wie die Menschen miteinander umgehen und wie sinnentleert für Viele alles schon geworden ist. Nicht einmal mehr die offensichtlichen Gnadenbekundungen des Himmels wie die vermehrten Marienerscheiungen in letzter Zeit scheinen den Menschen mehr wachrütteln zu können.
Ein Ungeist der Gleichgültigkeit durchzieht den modernen Menschen von heute - quer durch die Bank. Wahrlich beängstigend!
Irgendwie wartet man förmlich auf ein Ende mit Schrecken, als diesem gegenwärtigen Schrecken ohne Ende zusehen zu müssen!
Liebe Grüße
Klaus Schedlberger
Klaus Schedlberger12.02.2007
Erst jetzt bin ich auf dein Gedicht gestossen, liebe Hedwig. Finde es sehr gut, dass du dir Gedanken um Gott und den schwindenden Glauben machst. Und es stimmt: Die Kirchen werden immer leerer, was aber kein Wunder ist, weil nur wenige Menschen wirklich auf Gott hören und ihm ihr Leben anvertrauen. Es braucht eine innere Umkehr. Es fehlt oft an Vorbildern und Menschen, die Gott persönlich als Vater erkannt haben. Lange Zeit war ich Atheist, habe leider das, was angebliche Christen tun, mit Gott in Verbindung gebracht. Und einen solchen Gott wollte ich nicht. ER selbst aber schenkte mir neues Leben, eine völlig neue Sicht, denn ich suchte nach der Wahrheit. Die Bibel, Gottes Wort (der Liebesbrief an uns Menschen) ist mir das wertvollste geworden; ein Buch, in das ich früher niiiie hineinschaute, wahrscheinlich weil ich mich mit der tatsächlichen Wahrheit, nämlich mit den Gedanken, die Gott über die Menschen - auch über mich persönl. - hat (seine Sicht!) nicht auseinandersetzen wollte. Es gäbe noch viel zu schreiben, aber da reicht hier der Platz nicht. Evtl. privat, wenn du magst. Mann kann übrigens nur das weitergeben, was man selbst erfahren hat. Traditionen haben mich damals vom echten Glauben abgehalten. Es war alles so tot.
Vielleicht liest du mal im neuen Testament oder betest (sprichst) einfach mit Gott?! - Ganz unabhängig und egal, was andere Menschen meinen.
Er selbst wird dir helfen, ganz zu ihm zu finden. Dessen bin ich sicher und grüße dich herzlich!
Astrid.
Astrid vKD29.05.2007