Du drehst dich mit ihnen tanzend im Kreis,
schon von Weitem hört man dein Lachen
Nur selten wird deine Stimme leis,
sagst und tust was Andre gern machen
Dein Haar es fliegt wie der Wind durch die Zeit,
verglimmt wie ein Stern in der Nacht
Die Seele verschlossen, die Arme so weit,
benutzt deinen Körper als Macht
´
Du nennst die Regeln, bestimmst das Spiel,
wägst dich in der Illusion
Sie begehren dich, sie verzehren dich
Und geben dir Lüge als Lohn
Du bist blind für die Tränen die in dir ruhn
und nur warten aufzustehn
Nein du brauchst sie noch nicht,
nein du traust dir noch nicht
aus Angst sie würden nicht verstehn
Jede Rose zerfällt eines Tages zu Staub
Und Schönheit bleibt nur Schein
Die da springen wie Narren durchs herbstliche Laub
Komm – reih dich bei uns ein
Ein Schmetterling mit schönen Farben,
doch die Flügel wurden zu Eis
Darunter entstanden viele Narben,
wo liegen Hilferufe von denen niemand weis
Es gibt viele die wollen dich kennen
Es gibt wenige die wollen dein Herz
Die die Dinge beim Namen nennen,
die mit dir leben aus Liebe und nicht nur zum Scherz
Jede Rose zerfällt eines Tages zu Staub
Und Schönheit bleibt nur Schein
Die da springen wie Narren durchs herbstliche Laub
Komm – reih dich bei uns ein