Claudia Behrndt
Das schwierige Leben einer Mutter
Meine Nerven liegen blank,
denn der Kleine schreit so viel.
Ich werde bald wieder krank,
aber das ist nicht das Ziel.
denn der Kleine schreit so viel.
Ich werde bald wieder krank,
aber das ist nicht das Ziel.
Mein Mann ist nur selten zu Hause,
und ich bin mit dem Kleinen oft allein.
Ich brauche auch bald mal eine Pause,
denn so kann es einfach nicht sein.
und ich bin mit dem Kleinen oft allein.
Ich brauche auch bald mal eine Pause,
denn so kann es einfach nicht sein.
Mir ist wieder zum Weinen zumute,
weil ich einfach nicht mehr kann.
Wer kommt immer erst so spät nach Hause,
wie immer natürlich: "Mein Mann"
weil ich einfach nicht mehr kann.
Wer kommt immer erst so spät nach Hause,
wie immer natürlich: "Mein Mann"
Ich halte es bald nicht mehr aus,
habe keine 10 Minuten mal Ruhe.
Der Hund will ja auch mal raus,
muß schon wieder anziehen meine Schuhe.
habe keine 10 Minuten mal Ruhe.
Der Hund will ja auch mal raus,
muß schon wieder anziehen meine Schuhe.
Kinderwagen hoch und runter,
kreuz und quer,
ich halts nicht mehr aus,
ich kann nicht mehr
kreuz und quer,
ich halts nicht mehr aus,
ich kann nicht mehr
Niemand da, der mir mal meinen Sohn abnimmt
damit ich auch mal zur Ruhe komme
alles ist streß, nichts mehr bei mir stimmt
und es scheint bei mir auch keine Sonne
damit ich auch mal zur Ruhe komme
alles ist streß, nichts mehr bei mir stimmt
und es scheint bei mir auch keine Sonne
Mir kommen allzu oft die Tränen,
weil ich mit den Nerven am Ende bin.
Ich darf es einfach nicht erwähnen:
“Was hat dieses Leben für einen Sinn?“
weil ich mit den Nerven am Ende bin.
Ich darf es einfach nicht erwähnen:
“Was hat dieses Leben für einen Sinn?“
Meine Nerven liegen blank
kommt meine Mann abends nach Hause
verhauen wir uns im Zank
***************************************
Septemper 2004
kommt meine Mann abends nach Hause
verhauen wir uns im Zank
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Septemper 2004
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und ich war am Ende meiner Kräfte.
Claudia Behrndt, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.02.2007.
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