K.N.Klaus Hiebaum

K A R P E N _ U N D _ K R A P F E N

zum Schmunzeln

denke das passt zu Fasching 

 

 Karpfen und Krapfen

 
 
 
Karpfen
 
Würziger Essigsud
pfeift durch meine geilen Nüstern
Deine Pheromone
reizen die aufgewühlte See
meiner Gefühle für Dich
Wie ein Fetischist
kleb ich an deiner schuppigen Haut
und lass mich betören
von deiner Schwanzflosse
du meine zitternde Nixe.
 
Alles in mir
sehnt sich zügellos
nach Vereinigung mit Dir
Gefangen bin ich
im Netz meines Verlangens
Zappelnd in den Flammen
die Dein Herz zum Kochen bringen
Haut und haarlos
vernasche ich dich
und fürchte keinen Strafzettel
von der uniformierten Gewalt*
in rotgestreiften schwarzen Hosen
weil ich dabei
zu schnell gewesen.

 
 
Krapfen
 
Du aber ---- Du ----
siehst mich gelbsüchtig an
aus riesigen schwimmenden Augen
Deine zarte Haut
liegt goldbraunbekränzt
im heißen Fett grunzender Schnüffler
Dein betörender Duft
rieselt wie Staubzucker
auf meine lüsternen Lippen
Apri - kosen mich liebevoll
an meiner Zunge
schmelzt ein endloser Kuss
 
An dir
du zärtlich - süßes Wesen,
das du auf bestäubtem Laken ruhend
so weit gegangen - - - ;-)
und in Salböl badend
deine ganzen Reize
wunderbar entfaltet hast –
an dir --- hängt meine Sehnsucht
meine Zähne knabbern
an deiner triefenden Wonne
die Ruhe ist meinem Leben entrissen
bis Du
Du ein Teil
ein Teil von mir
von mir geworden
bist
 
*(Karpfen nennt man in Südtirol die Carabinieri = Gendarmen)

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Nicht ohne Leoni von Heiger Ostertag



Ein Tag im Februar des Jahres 2006. Der EDV- Fachmann Klaus Gruschki kann kaum ausdrücken, was er empfindet, als er seine neugeborene Tochter Leoni im Arm hält. Seine Frau Michaela und er sind die glücklichsten Menschen der kleinen, süddeutschen Provinzstadt und voller Vertrauen in die gemeinsame Zukunft. Doch die Beziehung und das Glück zerbrechen. Auf einmal ist Klaus allein und Michaela mit Leoni verschwunden. Erst nach langer Suche und mit großen Mühen gelingt es dem Vater, Mutter und Kind wieder zu finden und den Kontakt zu Leoni neu herzustellen. Dann entzieht ein bürokratischer Akt dem Vater die gemeinsame Sorge fürs Kind. Gruschki weiß sich nicht anders zu helfen, als seinerseits mit der Tochter heimlich unterzutauchen. Nach einer dramatischen Flucht wird er in Österreich verhaftet und Leoni ihm gewaltsam entrissen. Er kommt in Haft und wird als Kindesentführer stigmatisiert. Doch Klaus Gruschki gibt den Kampf um sein Kind und um Michaela nicht auf …

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