Karl-Heinz Fricke
Fruehjahr im Gebirge
Die Sonne scheint ins Fensterlein
vom blauen Himmel herunter.
Traurig schaut der Schnee nun drein,
er tropft vom Dach herunter.
Schnee aufgetürmt an Straßenseiten,
zeugt von langer Winters-Macht,
und von den Bergesspitzen gleiten
Lawinen, dass der Wald erwacht.
An den Ästen Knospen prangen,
auch die Vogelwelt ist rege.
Halme nach der Sonne langen,
Schwalben sind schon auf dem Wege.
An der kühlen Hauswand recken
sich Schneeglöckchen empor.
Sonnenstrahlen Fliegen wecken,
summen um des Menschen Ohr.
Die Lebensgeister sind erwacht,
auch Glaube, Hoffnung, Zuversicht.
Die Sonne schenkt durch ihre Kraft
uns ihre Wärme und das Licht.
Karl-Heinz Fricke 01.03.2007
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.03.2007.
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