Braunes Haar verschultert lang.
Es schwanzt über ein Schulterblatt hinweg,
das knochig durch den Stoff der Bluse sticht.
Ein Traum von einem Zart von einem Biss.
Ich schiebe diese Bluse bis zum Nacken hoch.
Und dann:
Dann beiß’ ich zu
und dann sauge ich daran,
sooo lang,
so lang,
bis das Blut die winterweiße Haut ins Dunkle schwärzt.
Vorne dran hat sie zwei Äpfelchen,
die nur so ganz ein wenig zittern,
wenn sie sich samt ihrem Wahn bewegt.
Meine Augen wahnen einen schleierlangen Blick.
Und dann:
Dann fasst mein Haifischzahngebeiß
mal so ganz fest daran an,
sooo fest,
so fest,
bis dort ein dunkles Fleckchen ist.
Aus ihrem Schritt guckt frech
ein niedlich kleiner rosa Frosch heraus.
Er ersaugt zuletzt noch meinen letzten Blick,
eh ich ein erstes Küsschen darauf presse.
Die Zunge spaltet dann ganz tief darein.
Und dann:
Dann schlürfe ich den Frosch ganz auf
und dabei schlürfe ich wohl ewig lang,
bis der Frosch so ganz und gar ganz lila ist.
Ich Sau? Ich Sau! Ich weiß!
Doch, bitteschön, was soll ich tun?
Ich liebe diese Sauerei’n nun mal!
In mir macht’s Tag und Nacht M-Mmmmmmmhhh!
© Copyright by Lothar Krist (03.03.2007 von 01.10 – 00.50 im Keller des Smaragds. Und wer hat mich wieder einmal inspiriert? Na, bitte!? ...... Na, wer denn schon? Die Eva! So ein schlimmes Luder! (Die Eva aus "Rocky. Eine ewig lange und so geile Nacht." Aber Vorsicht!!! Der Stil ist so im Sinn von einem Gedicht- und Prosa-Bastard. Und diese Geschichte ist noch dazu auch ewig lang, gut 10 A4-Seiten. Nur für LeserInnen mit viel, viel Zeit, und man sollte in den Worten die Bilder sehen und vor Allem die Gefühle fühlen können! Daher, bitte, nicht im Bett lesen! Das könnte insbesondere für religiös überzeugte Nicht-Wixer und womöglich gar auch noch Zölibatärlinge gefährlich werden, sogar sehr gefährlich. Hahahaha. Nichts für Ungut! Aber ich bin nun mal eine richtige Drecksau, so ein echt böser Bub, und das nicht nur als Dichter. Hihi.)