Karl Albert Turk

Der Arztbesuch


Omma Hilde - gute achtzig
kommt aus dem Haus
und macht sich
auf dem Wege Richtung Burgtor
zwecks Besuch bei Ihrem Doktor

Als sie endlich an der Reihe
sagt sie dem Arzt, woran sie leide
Sodas er, von Omma Hilde
schließlich bestens sei im Bilde:

“Im Darmtrakt tut´s so rum rumoren,
manch Blähung ging daher verloren
doch,
bevor es ihnen graut: SE´ STINKEN NICH´, NOCH SIND SE´ LAUT!
Seit ich hier sitz, ist nich´ gelogen
sind fünfe bereits wechgeflogen !
Nu sach mir einma´, junger Mann
wat man dagegen tu´en kann ?“

Der Doktor gibt ihr bunte Pillen
einzunehmen nach dessen Willen
gibt zu verstehen - ganz versonnen
sie möchte doch morgen wiederkommen

Am andren Tag, es ist fast acht
für Hilde war vorbei die Nacht
Ne´ Kniffte, Kaffee, nicht so viel
frühmorgens kurz vorm Arztkonzil

“Herr Dokter, es klingt beinah wie röhren
ich kann nu´ meine Fürze hören !
Es bleibt nur eines, Gott sei Dank
se´ ham gänzlich kein Gestank !“

Der Doktor legt die Stirn in Falten
und meint beruhigend zu der Alten:
“Intakt nun des Gehörgangs Sinn und
die Nase kriegen wir auch noch hin !!“

© 2003 Karl Albert Turk

Ich hab´s nunma´ mit den "gereimten Witzen". Werde hier weitermachen, versprochen.Karl Albert Turk, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.02.2003. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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