Tage wie dieser,
sollte man streichen,
nichts für Genieser,
die Geschehnisse reichen.
Gestern kamst du zu mir,
endlich, es war schon zu lang her,
sah meine Zukunft in dir
und jetzt wein ich aus Tränen ein Meer.
Wir wollten gemeinsam Feiern gehn,
zum ersten mal in der Bar,
ich konnte mich an dir lehnen,
es war wunderbar.
Dann schlug die Uhr,
der neue Tag brach an,
vorbei wars mit der Ruhe,
Agressionen waren dran.
Du hast mich nicht mehr beachtet,
und ich wurde sauer,
denn er hat dich betrachtet,
dieser mise kleine Bauer.
Ich musste weg,
weg vom Tisch,
wegen diesem dreck,
und mein Glas war immer frisch.
Ein Freund half in der Not,
eine Freundin kam dazu,
ich dachte, er ist gleich tot,
aber das Glas half in nu.
Dann bist du gegangen,
ich habs nicht bemerkt,
musste um unsere Freundschaft bangen,
und meine Wut hatte sich verstärkt.
Ich hab nicht viel geschlafen,
hab nur an dich gedacht,
als deine Wörter trafen,
hab ich mich selbst fertig gemacht.
Dann kam das, was kommen sollte,
ich öffnete den Umschlag,
es war eine Absage wo vor mir grollte,
und diese hielt ich dann in den Tag.
Ich wollte dich erreichen,
nur du wolltest es nicht,
unsere Freundschaft sollte doch ewig greifen,
nur noch Schatten ohne Licht.
Dann hast du mir zurück geschrieben
dein Freund hat erfahren, was er nicht erfahren sollte,
ich hatte mir die Augen gerieben,
denn das war das, was ich nicht wollte.
Unsere Freundschaft,
ich hoffe sie wird es wieder,
mir schwindet die Kraft,
es rafft mich nieder.
Tage wie dieser,
sollte man streichen,
nichts für Genieser,
die Geschehnisse reichen.
Wo bist du jetzt, ICH BRAUCHE DICH!!!!!!!!!!!!!!!!!!