Daniel Reinhardt

An Eva

Hintergrund:
Inspiriert von Jan Burdinski, der bei uns an der Schule eine
Dichterlesung abhielt, schrieb Daniel Reihardt unter Abkürzung SR
seines Pseudonyms und Internet-Nicknames samureini folgendes
Liebesgedicht an Eva und übergab es der Schülerzitung absitzen für deren Valentinstagsgedichte.
 
Ich bin wie ein Wanderer in kalter Nacht,
ich zieh von Haus zu Haus.
Ich suche eins wo ein Feuer entfacht,
ich will aus dieser Kälte raus.

Sie ist wie ein lodernder, warmer Kamin,
Sie ist wie Licht in der Dunkelheit.
Der Weg ist zu Ende wie es schien.
Die Reise hört auf, endlich ist es soweit.

Auch wenn man denkt es geht nicht mehr,
kommt Sie und sagt: „Geh ruhig weiter“
Da fällt die Reise nicht mehr schwer,
Sie ist wahrlich ein guter Begleiter.

Eine Frau, ein Mädchen, rein wie Schnee,
im Winde flattert Ihr goldenes Haar,
berührt mein Herz in einer Weise die ich nicht versteh,
ob ich es jemals noch erfahr.

In ihren Augen spiegelt sich anmutig das Licht,
Ihre Tränen wie Wasser, die einen See gefüllt.
In den Wellen des Wassers das Licht sich bricht,
die Reinheit Ihrer Seele es enthüllt.

Auch von ihren Ohren möchte ich erzählen,
Gehör schenkt sie jedem mit diesen,
auch wenn dich die Sorgen quälen,
auch wenn die Tränen fließen.

Ihr Lachen spiegelt sich in tausend Facetten,
ein Lufthauch streichelt sanft durch Ihr Gesicht.
Da leg’ ich alle meine Sorgen ab,
anders könnte ich bei Ihrem Anblick nicht.

Sie spiegelt Glück und Frieden wieder,
Ihre Nase ist so süß.
Aus Ihrem Mund kommen schöne Lieder.
Sie ist perfekt von Kopf bis Fuß.

Vom Halse abwärts, bis zur Hüfte,
mach einer nennt es auch die Brust,
findet Man(n) auch manch ein Gelüste.
Doch beiseite lassen wir hier die Lust.

Sie ist nicht zu groß, sie ist nicht zu klein
Sie ist genau richtig,
So muss es sein,
denn genau das ist wichtig.

Nun sind wir angelangt bei Ihren Füssen,
auch Ihre Beine sind wunderbar,
Da sind auch noch ihre Zehen, die kleinen, die süßen,
ich denke, dass es das vom Körper nun war.

Auch wenn das Übel überhand,
wehrt Sie sich tapfer und verbissen;
Nimmt die Sache in die Hand,
ist stark und mutig vor Ihrem Gewissen.

Auch Ihr Engagement und Einsatz zeigt,
wenn Sie wieder anderen hilft, wie Sie es öfters tut,
dass Sie zur Hilfsbereitschaft neigt;
und das ist wirklich gut.

Auch lindert Sie von jedem Frust und Zorn,
selbstlos wie Sie, ist niemand mehr.
Nie war Sie jemandem im Aug’ ein Dorn,
soviel wie Sie gibt niemand her.

Sie ist schön und intelligent,
bemerkenswert ist beides zugleich.
Auch wenn mancher das nicht denkt,
damit ist Sie, auch ohne Geld, reich.

Ihr wird das Lachen so schnell nicht vergehen,
denn Sie ist tapfer und voller Mut.
Ihre Sorgen wird der Wind verwehen;
Ich bin mir sicher, dass Sie schon wieder Gutes tut.

Hochachtungsvoll,
SR 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.04.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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