Simone Schirin

Die Welt

                                 Die Welt
 
 
Es ist ein rot wie kein Anderes,
es verzaubert sie wie etwas Bekannteres;
es ist wie ein Mordfall aus ihrem Buche,
es kam ihr vor, als ob sie jemand suche;
das brachte sie zum Denken,
sollte sie ihr Leben weiter verschenken?:
sie war verzweifelt wie noch nie,
also betete sie und ging auf die Knie:
da hörte sie eine Stimme von oben,
war es Gott den alle loben?;
was hatte er hier zu suchen?,
nur ER hatte die Macht sie zu verfluchen;
sie schreit es in die Nacht,
niemand antwortete, war es ein böser Junge in einem Schacht?;
vor ihr versank die Welt,
sie weint laut: "Was willst du?Wie viel Geld?";
So versank sie in einem Tintenfass,
nun war sie schwarz aber nicht nass!;
sie lief gradeaus, nein sie rannte,
was sollte sie machen, niemand war hier denn sie kannte;
da!Ein Fluss der aber nie zuenden scheinte,
sie war verzweifelt und sie weinte;
am anderen Ufer war ein Rosenstrauß,
so sprang sie ins Wasserund versank wie eine Maus;
in einem Rosenbed landetet sie,
so roch sie an der Blüte wie nie;
sie fiel in die leere Dunkelheit,
so im Fall fragte sie sich, ob sie habe Leid;
sie hörte ein Lachen so herzhaft;
lachte sie? Oder wer?,
vielleicht auch im Himmel der!
 


 


 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.04.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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