Die Fliege

Die Fliege

Ne Fliege schwirrt , mit viel Gebrumm,

mir ständig um die Ohren rum.

Zuerst ist sie noch distanziert,

sie wartet ab , was nun passiert.

Ich scheuch' sie mit den Händen weg,

doch hat dies' bei ihr keinen Zweck.

Sie wird dann mutig , irgendwann,

dann greift sie meine Nase an.

Sie sitzt mir mitten im Gesicht ,

doch mag ich solche Sachen nicht.

Ich stehe auf, sie fliegt davon,

doch warte nur , ich krieg' dich schon.

Die Fliegenklatsche nun zur Hand,

such' ich sie jetzt, an jeder Wand.

Dann ist sie da , mit dem Gebrumm,

ich schlage zu - und sie ist stumm.

Doch eines hab' ich nicht bedacht,

sie hat Verwandtschaft mitgebracht.

Diese kamen mit Gebrumm,

nun zu der Beerdigung!