Benetzt von tiefer blutend` Seele,
meine Augen darin schwimmen.
Schwimmen zu gern, in diesem Rot.
Mal mich gern an, so dann und wann...
Erstellt mir eine ganz besondere Maske,
diese Farbe, so verwunden... schön... .
Meine Hände schleichend sich nähern,
diesen quälend` Bahnen,
die sich an mir vergehn` und sich einbrennen.
Manch Finger verwischt auch diese Wege,
und fängt damit ein Stück weit Leid in Farbe für sich auf.
Malt auf Papier den Weg nur weiter,
so weit der Worte es erlaubt.
Es tut so wohl, in manch Momenten,
wo man bluten tut immens.
Tut mir nur gut, für`s Lebens Denken,
damit ich mich nicht ganz verkenn.
Und so, ich lass es offen walten,
wenn ich erspür, es ist soweit,
wenn diese knallend Tränen sich schalten,
bin ich gewappnet und bereit.
Und ist die Hürde dann genommen,
kann ich voll Klarheit neu agier`n.
Denn klare Tränen das Rot vernichten,
und so mein Antlitz reparier`n...
© KLa / 2007