Maximilian Wrede
Bachlauf
Dort drüben steht sie still,
Nur ihre Blätter rauschen Dir wach,
Es rauscht der Bach wie er`s will?
Hinab geht die fahrt ins tiefe Tal,
Hinab geht die fahrt geschwind,
Im fernen Meer da schwimmt ein Wal,
Am Mittag da lächelt ein Kind.
Die Rose die am Weg dort steht,
Die Rose blüht auch Dir,
Komm sieh wie die Zeit vergeht,
Nur weiter, folge mir!
Zum Auwald trägt mein Gang Dich sacht,
Herab zum Silberhain,
Wo umkränzt von Blütenpracht,
Verborgen liegt ein Stein.
Lies seine Rune, sprich sie still,
und bald schon wirst du sehn,
Es rauscht der Bach, so wie du‘s willst,
Lässt alles Dir geschehn.
Ja, es strecken Deine Glieder,
Sich vor Lust geballt im Raum,
Von diesem Aufbruch, kehrst nie wieder,
Dort zurück zum Lindenbaum.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.04.2007.
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