Joachim Tiedemann
Die Ebbe und die Flut
Gleich der Ebbe und der Flut,
die Zeiten sind mal schlecht, mal gut.
Es kommt das Wasser, es wird nasser,
das Watt, verdeckt und blasser.
Es fehlt dir Mut, es ist nicht gut,
es kommt die Flut, die Tränen rinnen
und du kannst nur traurig singen.
Von Sorgen schon ganz krank,
noch leben tu ich, gerade eben.
Die Ebbe zieht das Wasser ein.
Der Sonne Schein liegt auf dem Watt,
vorbei ist nun die lange Nacht.
Im Watt spazieren viele Wesen,
als sei es immer so gewesen.
Vergessen nun die Flut,
denn für uns ist sie nicht gut.
Auch dir mein Freund gehts wieder gut,
denn vorbei ist nun die Flut.
Mit Freude kannst du wieder lachen
und wieder feine Sachen machen.
Darum lerne daraus weise,
im Leben sind gestellt die Gleise.
Gleich der Ebbe und der Flut,
es wird alles wieder gut!
Vorheriger TitelNächster Titel
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Joachim Tiedemann).
Der Beitrag wurde von Joachim Tiedemann auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.05.2007.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).