Joachim Tiedemann
Der Nebel
In diesen Zeilen sollst du finden,
der Nebel ließ das Wort verschwinden,
für uns sehr wichtig, Sinn zu finden.
Was ist es, was ich meine?
Ein bisschen grüble noch, ich zeige,
dir einige Tips, es ist kein Witz,
damit er kommt, der Geistesblitz!
Ohne dieses Wort, wärst du nicht an diesem Ort.
Weit fort im Nichts verschwinden, den es könnt dich niemand finden.
Du hättest keine Not,denn für dich gäbe es kein Tod.
Jedoch auch kein Freude, es wäre schlimm, für alle Leute.
Du bist nur Luft, vielleicht ein Duft,
auch ohne Wesen, denn du bist nie dagewesen.
Nebel lese rückwärtz bitte schnell,
des Rätsels Lösung erleuchtet dich dann hell!
Genossen hast du schöne Stunden,
auch schlechte haben dich gefunden.
Nebel, Nebel überall, und hoffentlich noch lang!
Neblig war oft meine Sicht, aber das ärgerte mich nicht.
Ich kam an's Ziel, obwohl ich sah nicht viel.
Geht gerade auf den Wegen und tretet nie daneben.
Und solltest du mal fallen, dann tu dir den Gefallen,
steh auf und bleib nicht liegen,
sonst kannst du niemals siegen.
Leider geht der Nebel weg,
darum geh ich in mein Bett,
Ruhe sanft, ihr Lieben,
gefunden habe ich den Frieden.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.05.2007.
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