Peter Prior

Ein Gedicht für Nathalie Gardon im neuen Lebensabschnitt.

 
 
Eine ganze Zahl von Jahren hat unsere
Freundschaft schon getragen.
Unterschiedlich wie wir sind, kannten
wir uns schon als Kind.
 
Wir sind uns nah oder weit,
sind dicht oder fern,
habe deine Natur sehr gern.
 
Gemeinsamkeiten gibt es nur Eine,
wir mögen uns ab und an.
Dies trifft wohl den wahren Charakter,
alles Andere wäre gelogen,
oder dumm charmant.
 
Das Bett gehört nicht zu
unserer  Liebe, liebe Nathalie.
Doch die Liebe im Liegen ist nicht
das grösste Glück. Vielleicht gibt es
deshalb unsere Freundschaft, um
diesen Sinn einmal zu verstehen,
Liebe im Stehen ist auch für Tiere
bequem und angenehm.
 
Genau dieses Lächeln soll deine
Wege begleiten, mögen solche
Augenblicke alle Pläne durchkreuzen,
lebe lang und Heute. Pollen sollen
dich bestäuben, meine Teure Nathalie.

Nathalie Gardon, 08. Juni, 1972, Frankreich.
Für den Umzug in die neue Wohnung am Dienstag,
den 15.05.2007. Wird schon werden, manchmal
nicht sofort, aber nach und nach schwinden
die störenden Gedanken an einen fernen Ort.

peter, 14.05.2007 Gruss.
Peter Prior, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.05.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Der Liebe kann man immer und überall begegnen, auch donnerstags; sie kündigt sich nicht an.

Sie ist von einer auf die andere Sekunde da. Sie kennt weder Gesetze noch Grenzen. Sie stellt augenblicklich alles und jeden auf den Kopf. Alter hat für sie keine Bedeutung. Allerhöchstens die von ihr Getroffenen fühlen sich mitunter in ihre Teenager-Zeit versetzt, verstehen sich selbst am wenigsten und fragen mit einem Kribbeln im Bauch und ziemlich verwirrt: „Warum?“

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