Ilvi Weiss
Seh ich doch nun genauer hin
Gequälte Tage die ich verlebt,
öffnen mir nun zur Stunde spät...
die Augen...und die Seele bebt.
Ach wär ich taub und wär ich blind,
könntest´s mir nicht verbergen...hilfloses Kind.
Das bisschen Zeit so sinnlos verinnt.
Mutlos und müd zieh ich nun von dannen,
nehm meine Sinne und bin schon fast gegangen.
Hälst mich am seidenen Faden heuchlerisch gefangen.
Doch täusche niemals eine Seele so rein,
flüster ich Dir und lass Dich allein..
Die Stadt der Engel wird heut Nacht nicht mehr sein.
Bete und leide doch schau mich nicht an,
bei dem was ich säh würd mir fürchterlich bang...
Endets doch so wie es einst mal begann.
Nach Deinem plötzlichen lieblichen Schein..
ziehen meine schwingen...fühl mich so klein,
denn auch ich....bin wieder allein
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.03.2003.
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