Mein Körper schmiegt sich sanft in den Sand.
Kann jeden einzelnen Sandkorn auf meinen Rücken spüren
und fang an mich zu entspannen.
Die Wellen kommen auf mich zu.
Erst spüre ich das wunderbare Nass an meinen Beinen.
Dann umspielt es meinen Po
und dann spüre ich es an meinen ganzen Körper.
Langsam vergesse ich meine Gedanken,
so als würde das Meer sie mit wegspülen.
Und mit jeder neuen Wellen spüre ich die Kraft,
die das Meer mir gibt.
Dann kann ich den Wind auf meiner Haut fühlen.
Ein leichtes Frösteln durchströmt meinen Körper,
doch nicht vor Kälte, sondern vor Erregung.
Der Wind flüstert mir von fernen Orten ins Ohr.
Von der Welt, die entdeckt werden will.
Während der Wind mich davon trägt, an Plätze die ich nicht
kenne,
brennt die Sonne sich in mein Herz.
Ganz tief kann ich ihre Wärme spüren und sie wird immer
einen
besonderen Platz in meinen Herzen haben.
Auch dann noch, wenn sie längst untergegangen ist.
Ich öffne meine Augen und weiß, dass ich all das nur
geträumt habe.
Und doch kann ich den Sand, das Wasser, den Wind und die
Sonne
spüren, riechen, schmecken und fühlen.
ich brauche nur meine Augen zu schließen, um „einen Tag am
Meer“
zu verbringen.
16.05.2007