Marian Wachsmuth
Eine Träne
Eine Träne läuft hinunter
Am Gesicht, das sie geweint.
Süß warn jene kurzen Stunden,
Jetzt beginnt die Einsamkeit.
Immer wieder rollen Tropfen,
Aus den Augen nass und heiß.
Auf ein Neues, Warten-Hoffen,
Weiter geht der Teufelskreis.
Finger krallen in den Arm,
Woll’n ihn niemals gehen lassen.
Jetzt kommt wieder der Moment,
Den die beiden so sehr hassen.
Beide gleiten auseinander,
Voller Mühe-ohne Wille’.
Nur die traurig tiefen Schritte,
Brechen leis’ die Totenstille.
Eine Träne läuft hinunter,
am Gesicht, das sie geweint.
Doch es bleibt noch die Gewissheit,
Dass man bald wieder vereint.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.05.2007.
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