Marian Wachsmuth

Eine Träne


Eine Träne läuft hinunter
Am Gesicht, das sie geweint.
Süß warn jene kurzen Stunden,
Jetzt beginnt die Einsamkeit.


Immer wieder rollen Tropfen,
Aus den Augen nass und heiß.
Auf ein Neues, Warten-Hoffen,
Weiter geht der Teufelskreis.


Finger krallen in den Arm,
Woll’n ihn niemals gehen lassen.
Jetzt kommt wieder der Moment,
Den die beiden so sehr hassen.


Beide gleiten auseinander,
Voller Mühe-ohne Wille’.
Nur die traurig tiefen Schritte,
Brechen leis’ die Totenstille.


Eine Träne läuft hinunter,
am Gesicht, das sie geweint.
Doch es bleibt noch die Gewissheit,
Dass man bald wieder vereint.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.05.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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In meinen Gedichten, schreibe ich mir meine eigene Realität, meine Träume auch wenn sie oft surreal, meistens abstakt wirken. Schreiben bedingt auch meine Sprache, meine Denkmechanismen mein Gefühl für das Jetzt der Zeit.

Ich vernehme mich selbst, ich höre tief in mich rein, bin bei mir, hier und jetzt. Die Sprache ist dabei meine Helfershelferin und Komplizin, wenn es darum geht, mir die Wirklichkeit vom Leib zu halten. Wenn ich mein erzähltes Ich beschreibe, beeinflusse, beschneide, möchte ich begreifen, wissen, welche Ursachen Einflüsse bestimmte Dinge und Menschen auf mein Inneres auf meine Handlung nehmen, wie sie sich integrieren bzw. verworfen werden um mich dennoch im Gleichgewicht halten können.

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