Norbert Wittke
Haarige Sachen
Beim Mann wachsen mit dem Alter die Haare,
aus der Nase, den Ohren ganz besonders stark.
Dabei ist die Kopfbehaarung nicht mehr das Wahre,
denn dort fallen sie aus und fehlen dann arg.
Ist der Kopf schon vorher deutlich kahl,
wird er dadurch noch sehr viel blanker.
Doch der Mann hat hier keine Wahl,
und Toupets sind auch kein Hoffnungsanker.
Auch muss Mann die Entscheidung fällen,
täglich rasieren oder ein Gesicht mit Bart.
Mag auch die tägliche Rasur ihn vergällen,
die Entscheidung betrifft seine Wesensart.
Bei manchen Frauen sind Bärtige gern gesehen,
doch andere haben es viel lieber ganz glatt.
Es kommt an auf das gegenseitige Verstehen,
sonst setzt die Liebe sich schon bald schachmatt.
Sie wachsen auch unter den Armen, auf den Beinen,
auf manchem Männerrücken und auf mancher Brust.
Können dann schon wie ein Haareteppich erscheinen,
doch das gerade steigert mancher Dame Lust.
Dazu kommt noch die komplette Schambehaarung,
die oft einschließt insgesamt den kleinen Mann.
Doch das stört keinen bei einer normalen Paarung,
hilft wenn sie sich an den Haaren klammern kann.
Doch wechselt Frau wie Mann dann die Stellung,
kommt man der Redewendung auf den Grund,
denn nach der entscheidenden Annäherung,
hat Frau diese Haare dann in ihrem Mund.
Daraus folgt wohl: Die hat Haare auf den Zähnen.
Doch im Alter kommt dazu oft der Damenbart.
Ein Gentleman wird es ihr gegenüber nie erwähnen,
dass sie beim Schmusen oftmals scheuert hart.
25.05.2007 Norbert Wittke
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.05.2007.
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