Cornelia Wilkens

Mama

 

Du hast mich unter Deinem Herzen getragen,
gabst Dir Mühe und kämpftest muß ich sagen.
Bist Umgezogen von Stadt zuStadt,
Immer irgendwie auf der Flucht, du hattest es satt.

 

Deine eigene Vergangenheit war es,
Deine eigene Mutter sie tat es.
Sie hat alle Grenzen überschritten,
was hat diese Frau nur geritten.

 

Einem Mädchen sowas anzutun,
in Deiner Seele wird das nie Ruhen.
Du wirst nie Deinen Frieden finden,
ich machte den Anfang um all dieDinge,

 

die in uns schlummern,
zu beenden, diesen Kummer.
Ich gab Dir Salbe für die tiefen Narben,
doch du warst erbost und wolltest sie nicht haben.

 

Ich ging immer auf Dich zu,
Du sagtest "lass mich damit in Ruh".
Dann kam der Tag der Warheit,
ich dachte jetzt bekommst du Klarheit.

 

Über Sachen die mir wiederfahren,
Dinge die Du selbst erfahren.
Aber selbst den Richtern glaubtest Du kein Wort,
Jetztbin ich weg aus Deinem Ort.

 

Ich ging den harten schweren Weg,
hätte nie gedacht das du da stehst.
Auf dieser anderen Seite die quälte,
Tage, Wochen, Jahre meine Seele.

 

Erinnere Dich immer an diese Worte,
Auch wenn man wollte und nicht konnte.
Wenn auch noch so hart dieser Weg,
Du Erntest immer was Du Sähst.......

 

Solltest Du auch mich enterben,
Wirst dafür alleine Sterben.
Ichhabe Dir die Brückegebaut,
den Weg rüber hast du Dir selbst versaut.

 

Bye Mama ein Seelenruhiges Leben wünsch ich Dir!

 

By C. Wilkens

 

Es ist nicht leicht so etwas durchgemacht zu haben, aber immernoch besser als mit lügen zu Leben und den Schein zu Wahren. Ehrlichkeit Währt am längsten. Ich bin Frei von Lug und Trug und kann gut damit Leben.Cornelia Wilkens, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.05.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Dieses Buch ist ein Teil meines Lebens, das ich schrieb, als ich gerade mein zweites Kind verloren hatte. Bis dahin war mir unbegreiflich, warum es gerade immer mich traf, dieses viele Pech und Unglück. Mir alles von der Seele zu schreiben, war eine große Erleichterung für mich, zu vergleichen mit einer Therapie. Es half mir einfach . In dem Moment , als ich alles Erlebte niederschrieb, durchlebte ich zwar alles noch einmal und es schmerzte, doch ich hatte mir alles von der Seele geschrieben und fühlte mich erleichtert. Genau dieses Gefühl, möchte ich an Leser heranbringen, die auch vom Pech verfolgt sind, damit sie sehen, das es trotzdem doch immer weiter geht im Leben. Ebenso möchte ich es an Menschen heranbringen, die nicht soviel Pech im Leben hatten, aber sich gar nicht mit anderen Sorgen von Fremden belasten wollen. Und wenn es nur ein einfaches Gespräch oder ein guter Rat ist, das hilft schon sehr viel.

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