Rita Rettweiler
Weil es dich gibt
Regen am Fenster prasselt
Trübe ist das Licht
Doch ihre Augen
Können durch die Wolken
Die Sonne sehen
In der Leichtigkeit des Seins
Treibt sie dahin
Versunken in Gedanken an dich
Gibt es keinen Schatten
Nur Wärme und Licht
Weil es dich gibt
Weil du ihr zur Seite stehst
Ist alles leichter
Leben hat wieder Sinn
Weil es dich gibt
Brennt wieder die Sehnsucht in ihr
Sie zählt die Tage bis zum Wiedersehen
Will das ihr Körper wieder brennt
Möchte sich in deinen Augen verlieren
Eintauchen in dir
Und doch nicht verloren sein
Dunkelheit dort draußen
Doch nicht in ihr
Denn sie trägt das Licht in ihr
Kalt ist die Wohnung
Und doch friert sie nicht
Weil sie deine Wärme in sich trägt
Diese Glut die du entfacht hast
In der sie sich verloren hat
Weil es dich gibt
Kann sie wieder Träume leben
Wieder geben und nehmen
Fragt nicht nach Morgen
Genießt das heute und jetzt
Denn du hast ihr den Kopf verdreht
Sie denkt nur noch an dich
Weil es dich gibt
Spürt sie wieder Leben in sich
Hat sich an dir betrunken
Ist wie berauscht von dir
Und in dir versunken
Ist in deinen Armen ertrunken
Weil es dich gibt
Spürt sie wieder diesen Rausch
Lebt jede Sekunde mit dir aus
Weil es dich gibt
Schaut sie dich an
Und ist dem Himmel wieder so nah
Sieht tausend Sterne funkeln
Und ihr Herz schlägt Funken
Bodenlos im freien Fall
All das ist ihr völlig egal
Sie lässt sich fallen
Weil es dich gibt
Gez.R.R. 11.03.03
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.03.2003.
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