Edda Graedener
Tränen (oder: für einen geliebten Menschen)
Tränen (oder: für einen geliebten Menschen)
Ungeweinte Tränen,
sie strömen aus meinen Augen,
benetzen meine Haut;
salzig ist ihr Geschmack
sie brennen tief in der Seele
berühren mein Herz
es krampft vor Schmerz
ich kann es nicht ändern,
ich sehe dein trauriges Gesicht
------nah-------
in meinem Herzen und ich weiß
du bist allein mit deinen Sorgen
deiner Trauer, deinen Leiden
und ich sehe die Mauer die uns entzweit
kann sie nicht bezwingen,
stehe hilflos hinter ihr
und höre wie aus naher ferne
dein schluchzten.
Und ich spüre wie meine tränen fließen,
ich fühle nur noch die Hoffnungslosigkeit,
höre die stummen Vorwürfe,
bin allein!!!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.06.2007.
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