Evelyn Kreß

von Dir will ich alles

Schaust mich so staunend, so fragend an
wie ein Fremder, nicht wie mein Mann
 
Deine Augen - darin diese feurige Glut
fühle, Du bist gewogen mir sehr gut
 
von Dir will ich alles und davon viel
es ist immer wieder dies uralte Spiel
 
jedes mal wie neu - doch man kennt sich schon
diese Gefühle, dieses Schauen und die Reaktion
 
wo immer es ist, wo es mag sein
nur wir beide - wir beide allein
 
das Spiel der Liebe so herrlich, so schön
Gefühle und Triebe, die kommen und geh'n
 
Umarmung, Leidenschaft und Extase pur
es ist alles nornal, es ist alles natur
 
wir treiben in Verzückung einfach dahin
nur noch Lust - ist in unserem Sinn
 
bis man ist zufrieden und satt
glücklich, erschöpft und müde und matt!
 
 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.06.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Ein geborener Nobody hat, sofern er überhaupt jemals etwas besitzt, höchstens ein Drittel von dem, was die Norm ihr Eigen nennt. Denn er hat nun mal keine Lobby und somit auch keinerlei Protektion. Steht dabei immer in vorderster Linie des täglichen Überlebenskampfes, sich dabei selbst im Wege und muss gegen tausende Dinge ankämpfen, von deren Existenz die Masse erst einmal gar nichts weiß. Für Charly stehen die Sterne bereits schlecht, als er 1950 in Düsseldorf als Sohn staatenloser Eltern geboren, die ersten Lebensjahre in einem alten Backsteingebäude heran wächst, das hinter vorgehaltener Hand der blutige Knochen genannt wird. Als staaten- und heimatlos gestrauchelter Seemann, Chaot, Loddel und Taxifahrer, begegnet er im Alter von 53 Jahren seiner Muse, in die er sich unsterblich verliebt, sie jedoch kurze Zeit später wieder verliert. Philosophierend taumelt er weiter durch den Keller des Lebens. Seine teilweise selbst erlebte Geschichte erzählt der Autor in der Gossensprache, die er gelernt hat und reflektiert damit das Leben im gesellschaftlichen Randzonenbereich. ..für viele unserer so unglaublich normalen, überschlauen Zeitgenossen, auf eine manchmal etwas vulgär formulierte Art zu schmutzig. Aber die Wahrheit ist nun einmal schmutzig.

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