John Frederic Schommer
Seelenverwandte
Schwer fällt es mir einen Vers zu schreiben
Noch schwerer Wahrheiten zu verbreiten
Denn jeder Vers wiegt schwer und muss stimmen
Ihr Wesen muss durch die Worte finden
Eine Beschreibung wie Engelszungen
Ihr Haar wird in Liedern besungen
Ihr Lachen hält mit ihren Augen Schritt
Mit Vertrauen und ihrer Zuversicht
Den vielen Freunden ist sie immer treu
Sie hat die Wärme, die die Herzen freut
Und auf ihre Hilfe kann man bauen
Alles sagen, alles anvertrauen
Und keine Freundlichkeit ist ihr verboten
Bin ich in Nöten oder schon betrogen
Ist sie die Freundin, die mir Hoffnung bringt
Und mit mir über schöne Zeiten singt
Wenn sie fragt, hast du heute gesungen
Hast du den Glauben wieder gefunden
Und wie immer muss ich ihr dann sagen
Dass leider werde ich versagen
Dort wo jemand wie ich am Abgrund steht
Und nicht weiß, wo es für ihn weitergeht
Kann sie mit einem Lächeln weiter gehen
Und in allem noch das Gute sehen
Vorheriger TitelNächster TitelDas Gewebe dieser Welt ist aus Notwendigkeit und Zufall gebildet,
Die Vernunft des Menschen stellt sich zwischen die beiden und weiß sie zu beherrschen;
Sie behandelt das Notwendige als den Grund ihres Daseins;
Das Zufällige weiß sie zu lenken, zu leiten und zu nutzen,...
( Johann Wolfgang von Goethe )John Frederic Schommer, Anmerkung zum Gedicht
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (John Frederic Schommer).
Der Beitrag wurde von John Frederic Schommer auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.03.2003.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).