Evelyn Frei

Geh aus meinem Kopf

Geh aus meinem Kopf

 

Was soll ich nur tun kann Dich nicht verdrängen

Kann nicht anders als mein Herz an Dich zu hängen

Bin wie ein Junkie der braucht und nicht bekommen kann

Die Droge heißt Du und fing schon so früh zu wirken an

 
Schließe ich meine Augen so sehe ich die Deinen

Will darin ertrinken und mich tief vereinen

Muß mich verlieren in deinen sinnlichen Blick

Trägt weit weg mich  ohne Zurück
 
Mag nicht erwachen in der realen Welt

Die nun zu viel Sehnsucht enthält.

Ich weiß jetzt wie ein Verzweifelter fühlt

Wie tief Trauer in den Eingeweiden wühlt

 
Wie es sich anfühlt zu zerspringen

Jede Sekunde um Fassung zu ringen

Zu begreifen das dies nie ein Ende hat,

weil man sich einmal falsch entschieden hat.

 
Nicht entkommen kann aus diesen Fäden

Die hart den Kokon der Vernunft um uns weben

Und die schlimmster Erkenntnis ist

Das diese Trauer wohl unendlich ist

 
Das Glück mit Dir ist nur geborgte Zeit

Dich zu sehen zu fühlen bringt Kummer und Leid

Damit zu Leben macht es mir so  schwer

Ein Leben ohne Dich macht mich öde und leer

 
Der Drang Dich zu sehen, zu atmen, zu spüren

Dich langsam zu kosten und sanft zu verführen

Macht mich zur Verrückten die ständig pendelt

Zwischen freut mich das Leben oder soll ich´s beenden.

 
Dich nicht zu sehen wär die vernünftigste Wahl

Doch allein der Gedanke ist für mich reine Qual

Ich weiß das es falsch ist , es darf nicht sein,

Doch Erkenntnis und Wille geh´n hier nicht gemein

 
Ich´kann Dich nicht lassen um keinen Preis

Du bist in meinem Blut verführerisch und heiß

Auch wenn mein Kopf das Ende deutlich sieht

Hofft mein Herz das doch noch ein Wunder geschieht

 
 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.07.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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