Karl-Heinz Fricke

Gut und Übel

Der Eigenschaften gibt es viele,
mancher Mensch kommt nicht zum Ziele,
seine weniger guten Manieren
sind abzuwerfen und zu verlieren.
Sie sind nicht immer kriminell,
aber auch nicht ideell.
 
Viele lassen sich verführen
in schlechten Teigen mitzurühren.
Man sieht sie auf den falschen Wegen
und verwirrt die Weichen legen.
Sie sich vom Guten einfach trennen
und unbedacht ins Unglück rennen.
 
Der Landesherr oft ein Despot,
sein Volk in Elend und in Not,
und es hält sich dieser Schlechte
Scharlatane und Henkersknechte.
Unterdrückt und terrorisiert,
der Brave Haus und Hof verliert,
weil hoch auferlegte Steuern,
sein Leben gar zu sehr verteuern.
Wer nicht pariert, wird ohne Gnaden
zur Züchtigung dann vorgeladen.
 
Schlimm ist es zu Kriegeszeiten,
die stets nur Tod und Leid verbreiten.
Wenn das gute junge Blut
an den Fronten sterben tut.
Wenn sie sich entfalten
die Terrorakte und Gewalten.
Wenn gute Bürger, Millionen,
vor ihrer Zeit im Himmel wohnen.
Das gilt auch für Zivilpersonen,
die ungeschützt in Angst und Schrecken,
wenn es brennt an allen Ecken,
eine Trümmerstätte, wo ihr Haus,
wo man gräbt die Toten aus.
 
Ihre Schuld, so man erzählt,
dass den Despoten sie gewählt,
der sie dann in seinem Wahn
führte auf die Leidensbahn,
so dass das Übel triumphierte
und man das Gute ignorierte.
Der Alle täuschte und belog,
sie verfolgte und betrog.
Alles Gute kam zum Erliegen,
die ganze Welt wollte er besiegen.
Nicht allein die fremden Mächte,
selbst seinem Volk nahm er die Rechte.
 
Tyrannei findet stets ein Ende,
damit sich alles zum Guten wende.
 
Karl-Heinz Fricke 25.07.2007
 
Anmerkung: Dieses Gedicht entstand im Hinblick auf die Ereignisse im letzten Jahrhundert,
                       aus denen keine Lehren gezogen wurden. Die Gewalt macht weitere
                       Fortschritte und viele Millionen Menschen leiden unter dem Wahn der 
                       Machthaber.     
 
 

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