Manfred Pöter

"Hol` über Fährmann"

 
 
Text und Melodie: Manfred Pöter (durch GEMA geschützt)
 
Refrain:
 
Hol` über Fährmann, sicher durch den Strom,
dass ich pünktlich noch, zu meiner Liebsten komm.
Hol` über Fährmann, bei Regen, Sonne, Sturm,
bis hell die Glocken läuten hoch vom Turm.
 
Morgen`s in der Früh`, wenn die Hähne krähn,
muss der fesche Fährmann schon am Ruder stehn.
Ob du allein bist oder auch zu zweit,
er steht immer stolz zu jeder Fahrt bereit.
 
Dem Bauern fährt er seine Ernte ein,
den Doktor, denn er muss zu Groß und Klein
und kommt die Liebe mir dann in den Sinn,
fährt er mich zu meinem liebsten Mädel hin.
 
Führt er kein Wasser dieser Weserstrom,
habe Angst, dass ich nicht rüber komm,
er hat die Lage immer gleich im Griff
und fährt einfach rüber mit dem Lattenschiff.
 
So fährt er Jahre schon tagein, tagaus
und kehrt am Abend heim ins traute Haus.
Am nächsten Morgen dann mit frohem Sinn
zieht es ihn zu seiner alten Fähre hin.

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Das kleine Mädchen Brigitte wächst wohlbehütet in einer Großfamilie im katholischen Oberschlesien auf. 1938 siedeln die Eltern mit Brigitte nach Kiel um. Dort wird Ihre Schwester Eva-Maria geboren. 1939 beginnt der Krieg und Kiel wird besonders gebeutelt. Entsetzliche Jahre für das kleine Mädchen. Tag und Nacht Bombenangriffe. Hungersnot und immer die Angst um den Vater. Das Mädchen ist seelisch in einem so schlechtem Zustand, dass die Eltern Brigitte nach Oberschlesien zur Schwester der Mutter schicken. Dort wird sie eingeschult und geht auch in Schomberg zur ersten heiligen Kommunion. In den nächsten Jahren pendelt sie hin und her. Kinderlandverschickung nach Bayern, Kriegserlebnisse in Kiel, danach wieder zurück nach Oberschlesien zur Erholung. Dort aber hat sie große Sehnsucht nach ihrer Schwester und den Eltern und fährt deshalb Weihnachten 1944 nach Kiel zurück. Das ist ihr Glück, denn im Januar 1945 marschieren die Russen in Beuthen ein.
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