Edda Graedener

Die Waffengewalt

Die Waffengewalt
 
Tief in meinem Inneren,
da, wo es keiner sieht,
steckt ein Messer,
aus Worten.
 
Tief in meinem Inneren,
da, wo keiner hingelangt,
steckt ein Speer,
aus Gedanken.
 
Tief in meinem Inneren,
da, wo es keiner finden wird,
steckt ein Schwert,
aus Gefühlen.
 
Diese Waffen,
verpackt mit Körper, unsichtbar für Augen anderer,
stecken tief, reißen Wunden
tiefe, blutende,
nur schwer heilende Wunden,
zerstören die letzte Verbindung,
zwischen uns:
Das Vertrauen.
 
Die Waffengewalt.

geschrieben an einem tag an dem ich vor seelischen schmerzen die ganze welt zusammenschreien hätte können...(phase ist glücklicher weise wieder zu ende!)
glg an alle
Edda Graedener, Anmerkung zum Gedicht

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Todes-Mais von Torsten Jäger



Zwei Kommissare ermitteln, da der Leiter eines Genmais-Versuchsfeldes tot aufgefunden wird – übersät von Bienenstichen. Zunächst erscheint es wie ein Unfall. Sehr bald wird klar, dass es sich um keinen Unfall handeln kann. Doch auch ein Mord erscheint unerklärlich. Wie sollte man schließlich auch einen Bienenschwarm dazu bringen, einen Menschen zu attackieren? Die Kommissare verschaffen sich einen Überblick über die Lebensweise der Bienen und ermitteln in alle Richtung. Einerseits gibt es da eine Bürgerinitiative, die gegen den Genmais wettert. Andererseits existiert der Bruder des Opfers, der in Brasilien ausgerechnet Flora und Fauna erforscht und über ein nötiges biologisches Hintergrundwissen für die Tat verfügen könnte. Und nicht zuletzt gibt es auch noch die Imker in Bodenheim und Umgebung, die nur schwer Honig mit genverändertem Pollen verkaufen können.

Einer der Kommissare – Kelchbrunner – hadert zudem mit dem Schicksal und wirkt in dem Fall sehr subjektiv. Alles scheint sehr verworren.
Erst als ein zweiter Mensch sterben muss, erkennen die Kommissare, worum es in dem Fall wirklich geht.

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