Astrid v.Knebel Doeberitz
Berge in unserem Leben
Im Leben geht nicht alles glatt
und manchmal haben wir es satt,
immer wieder vor „Bergen“ zu stehen
und den Weg noch nicht zu sehen.
Wie kann ich diesen Berg erstürmen?
Will ich nicht lieber vor ihm türmen?
Es gibt Kletterer, die es wagen,
erklimmen Berge ohne zu verzagen
mit größter Anstrengung und eigner Kraft
haben sie es vielleicht geschafft.
Doch: Stolz oben angekommen
müssen sie auch wieder runterkommen.
Ich denke: Warum ist der Weg nicht eben?
Dann hätten wir ein leichteres Leben.
Gott aber sagt uns zu seit vielen Jahren:
Dem, der da glaubt, der wird erfahren,
dass Berge werden weggeräumt.
- Und das ist nicht geträumt!
Taucht auf in meinem Leben ein hoher Berg,
fühle ich mich zunächst hilflos wie ein Zwerg.
Manchmal ist es ein Hügel nur,
doch von Gottvertrauen im Moment keine Spur.
Es können auch Bergketten sein sogar:
Ängste, Krankheit, die Sorgen,
was wird morgen?
Nichts davon ist überschaubar.
Die unerwünschten Berge eben
machen uns deutlich im Leben
wie winzig wir sind
und hilflos wie ein Kind;
aber bei eigener Stärke
trauen wir nur auf unsere Werke.
Gott in Sorgen und Nöte hineinzulassen,
heißt das Leben anders zu erfassen.
Ihm zu vertrauen bei jedem Hindernis,
stärkt den Glauben ganz gewiss,
denn er, der himmlische Vater,
ist der allerbeste Lebensberater!
Ist doch für ihn der höchste Berg
winziger als für uns ein kleiner Zwerg!
Die "Berge" werden am Ende nutzen dafür,
dass Gott ans Ziel kommt mit dir und mir.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.08.2007.
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