Heidemarie Rottermanner
Nachtwanderung!
Nachtwanderung!
Dunkel die Nacht
kein Stern am Himmel wacht
nur der Fackel Schein
leuchtet hell und fein
horch was raschelt dort im Laub
ist es der Finsternis Raub
was flüstert dort am Bach
ist ein Füchslein noch wach
und es knarrt und schreit
heult und weint
in der Hütte der morschen verfallnen
Geister lauern, wollen uns überfallen
die Angst ins Herz dir eilt
wenn eisiger Schatten nach dir greift
doch in der Schar da sind wir stark
Mann für Mann, wir geben uns Halt
kreuzt auch eine Schlange den Weg
keiner ans umkehren denkt
Blitze zucken am Himmel oben
Donner grollen, Himmelsmächte toben
bedrohlich Gewitter naht
sind dem Ziel ganz nah
wo die Würstel brutzeln am Grill
mit Senf und Ketschup ganz viel
und wenn auch die Mächte toben
wollen wir die Hausleute loben
und die Stürme brausen
im Trockenen wir nun hausen
Kuchen und Saft
gibt den müden Gliedern Kraft
und viel Spaß dabei
der Regen ist einerlei
lass uns singen, lachen und feiern
und spät nachts dann wieder heimgeh`n
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Und es war super!Heidemarie Rottermanner, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.08.2007.
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