Evelyn Kreß
"Springreiten"
Welch ein "Grauen"
wenn ich das sehe
es zucken meine Brauen
die armen Pferde - "oh wehe"
man kennt keine Gnade
reitet auf's Hindernis los
finde es so schade
und bin sauer und erbost
Pferde sie werfen selten
diesen Reiter einfach ab
er würd' mit ihnen schelten
und das würd' bringen sie auf Trapp
schöne, klingende Namen
das gab man ihnen gern
als sie zu ihnen kamen
damals aus der Nähe und von Fern
große Hoffnung wurd' in sie gesetzt
höher - weiter - schneller - niemals still
war das Pferd nicht gut, es wurd' versetzt
nur noch das - was Herrchen will
Tiere - sind eine Ware - noch immer
verkauft - gekauft - ein Pferdeleben
die Lage- dann immer schlimmer
letzter Weg - zum Metzger - eben
dann ist alle Hoffnung rasch dahin
sah sich schon als Preisgeld-Millionär
good bye, ein Neues ist im Sinn
wer suchet, der findet - nicht schwer.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.08.2007.
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