Evelyn Kreß

"Springreiten"

Welch ein "Grauen"
wenn ich das sehe
es zucken meine Brauen
die armen Pferde - "oh wehe"
 
man kennt keine Gnade
reitet auf's Hindernis los
finde es so schade
und bin sauer und erbost
 
Pferde sie werfen selten
diesen Reiter einfach ab
er würd' mit ihnen schelten
und das würd' bringen sie auf Trapp
 
schöne, klingende Namen
das gab man ihnen gern
als sie zu ihnen kamen
damals aus der Nähe und von Fern
 
 große Hoffnung wurd' in sie gesetzt
höher - weiter - schneller - niemals still
war das Pferd nicht gut, es wurd' versetzt 
 nur noch das - was Herrchen will
 
 Tiere - sind eine Ware - noch immer
verkauft - gekauft - ein Pferdeleben
die Lage- dann immer schlimmer
 letzter Weg - zum Metzger - eben
 
dann ist alle Hoffnung rasch dahin
sah sich schon als Preisgeld-Millionär
good bye, ein Neues ist  im Sinn
 wer suchet, der findet - nicht schwer.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.08.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Todes-Mais von Torsten Jäger



Zwei Kommissare ermitteln, da der Leiter eines Genmais-Versuchsfeldes tot aufgefunden wird – übersät von Bienenstichen. Zunächst erscheint es wie ein Unfall. Sehr bald wird klar, dass es sich um keinen Unfall handeln kann. Doch auch ein Mord erscheint unerklärlich. Wie sollte man schließlich auch einen Bienenschwarm dazu bringen, einen Menschen zu attackieren? Die Kommissare verschaffen sich einen Überblick über die Lebensweise der Bienen und ermitteln in alle Richtung. Einerseits gibt es da eine Bürgerinitiative, die gegen den Genmais wettert. Andererseits existiert der Bruder des Opfers, der in Brasilien ausgerechnet Flora und Fauna erforscht und über ein nötiges biologisches Hintergrundwissen für die Tat verfügen könnte. Und nicht zuletzt gibt es auch noch die Imker in Bodenheim und Umgebung, die nur schwer Honig mit genverändertem Pollen verkaufen können.

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