23.03.2003
Kategorie "Engel" (Gedichte)
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4084 Aufruf(e)
1
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Dieter Christian Ochs

ÜBER ALLEM UND ALLEN

Über allem und allen
hat heute
einmal wieder
ein Engel geschwebt
und keiner
der abends müde
zu Bett geht
wird morgen
auf der Kreuzung
der Autobahn
im See
beim Verlassen der Kräfte
unter Wasser
gesehen haben
WIE
er seine Hände hielt.

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Leserkommentare (6)

Wir sind alle in Gottes Hand und manchmal halten uns auch Engel an der Hand, um uns gerade auf besonders dunklen Wegen, Licht zu spenden. Den Weg an sich und sei er noch so dornig, müssen wir aber immer selber gehen. Lieben Gruss Sylphe

Sylphe23.03.2003

Ein bezauberndes Gedicht, lässt mich an Schutzengel glauben. Danke ... Schöne Woche, Reni

Irena Elisabeth Varga24.03.2003

Das ist fein... in dem Sinne mögen Engel wie Heinzelmännchen sein. Wer sie sehen will oder gar verlangt, wird nichts sehen, oder sich den Kopf anrennen *g*

Thomas Mende24.03.2003

ich mag solche engel...die ich fühl..wenn ich die augen schließ...die ich seh wenn ich nicht rund um mich schau...blind sein...ist gar nicht so schrecklich..denke ich...es macht sehend...und tut weniger weh...es verliert die einsamkeit...lg..M.

Monika24.03.2003

Hi, ob Engel, Gott oder was auch immer, es war zeitlebends da und ich habe es gespürt, manchmal mehr manchmal weniger aber dann war mein Blick meistens vernebelt. Gruß Rita

Rita Bremm-Heffels24.03.2003

Das find ich cool.weiter so :)

Manuela07.01.2005

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