Deine "Alterslyrik" ist aber um Potenzen noch quicker, als so mancher Vers der "Jungen Poesie", lieber Georges, schon allein, was die körperlichen Anforderungen betrifft, deine Verse gedanklich bloß nachzuvollziehen, *grins*.
Außerdem sind Falten etwas Schönes, Würdiges. Wie sagte neulich jemand zu mir? "Wenn ich morgens in den Spiegel sehe, weiß ich, welche Entfaltungsmöglichkeiten ich doch habe..."
Herzlichen, lieben Gruß, Heino!
hsues07.09.2007
Ich bin immer wieder fasziniert von deinen extravaganten Gedichten, lieber Georges.
Mit schöner Sprache und in "geschliffenen" Symbolen bringst du uns deine Gedanken vor Augen. In diesem Gedicht überwiegt ja vor allem das Phallus-Symbol.
Mehrmals gelesen!
Herzliche Grüße,
Gudrun
P.S. Müsste es in der ersten Zeile nicht heißen: Wer lausch t ? Oder meinst du es so: Wer lausch' im Sinne von lausche? Das glaube ich aber eher nicht.
Übrigens, so viel ich weiß, lebte Sappho auf Lesbos?!
Gudrun Zydek07.09.2007
ein schönes zweideutiges gedicht, so ganz nach meinem geschmack. aber bitte verzeih wenn ich mich jetzt noch wegen der runzligen aphrodite schieflachen muß. liebe grüße von erika
loveangel07.09.2007
Lieber Georges,
Als Aphrodite dem Meerschaum entstieg,
sie vor Lesbos auf Sappho stieß.
Als die beiden sich vereinten,
sie die Natur verneinten.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz
Goslar07.09.2007
Köstliches Gedicht, habe geschmunzelt, gerunzelt und mich amüsiert. Spontan fiel mir folgender frecher Vers dazu ein:
Es schlug gewitzt der Dichtermann
die Damenschar in seinen Bann.
Doch griff er nur nach reifen Früchten,
denn die flinken konnten flüchten ...
Ich freue mich auf weitere Zeilen von Dir und wünsche ein wunderbares Wochenende.
Lieber Gruss
Arne
Arne Bister08.09.2007
Diesen lieben Gruß auch Dir Georges. Gerne wieder gelesen von mir, wie immer!
Franz
FranzB09.09.2007