Sandra Pulsfort
Was dauert nicht noch endet
Was dauert nicht noch endet
treibt Gräber ohne Tod,
bleibt Nichts, dass sich verschwendet,
trotz Dunkelheit noch blendet,
ist Leck und Rettungsboot,
reicht Hunger dir und Brot.
verwirbelt Ton und hallt
als Falte tiefen Bebens
ins Tuch des Widerstrebens,
ist formlos von Gestalt,
kein Nie und auch kein Bald.
und lernen Hand zu sein,
wenn Finger sich versteifen,
durch Unterlassen streifen,
die Faust stets viel zu klein
nur ruht am Hosenbein?
schlägt Wellen ohne Meer,
wie Glas das Schatten spendet
sich unentwegt selbst wendet,
bleibt leider mit Gewähr
nie voll und auch nicht leer.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.09.2007.
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