Arne Bister
Ohne Abschied
Du glaubst, du hast die Welt
in ihrem Gang verstanden?
Sahst Du die Sterne, eh
zum Morgen sie verschwanden?
in ihrem Gang verstanden?
Sahst Du die Sterne, eh
zum Morgen sie verschwanden?
Hast Du denn auch bedacht,
wie alt sie auf uns sehen?
Manche Zeit verbringst du
und kannst doch nicht verstehen,
welch Kummer, Not und Sorgen
die Nacht verschluckt
und heimlich hält verborgen.
Was Dir der Duft des längst vergang'nen Tages
noch flüsternd durch die Träume trägt,
wofür Dein Herz Dir springt und schneller schlägt,
kann schon zum nächsten Morgen
ohne Abschied von Dir gehen.
noch flüsternd durch die Träume trägt,
wofür Dein Herz Dir springt und schneller schlägt,
kann schon zum nächsten Morgen
ohne Abschied von Dir gehen.
Vorheriger TitelNächster TitelDiesmal ein Beitrag aus der Reihe: ich war jung, ich brauchte das Geld. Als Student der Astrophysik fielen mir damals diese Zeilen ein. Bitte nicht so sehr auf das Versmaß (oder den Mangel desselben) achten, das habe ich schliesslich damals auch nicht getan ...Arne Bister, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.09.2007.
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