Evelyn Goßmann

Einfach helfen

 
Anruf vom Kollegen aus dem Krankenhaus
Was soll ich nur tun, hier komm ich bald raus,
bin kraftlos, lebe ganz allein, habe niemand zu Haus.
Wir berieten schnell was können wir tun
beschlossen, er solle bei uns sich ausruhen.
Wir wollten ihn pflegen und Mut ihm machen,
ernteten dafür oft Kopfschütteln und verständnisloses Lachen.
 
Wollten ihn begleiten, seinen schweren Kampf unterstützen
in jeglicher Form ihm helfen, auch seinen drei Kindern nützen.
Die drei Jungen lebten längst im Heim
  und könnten so auch öfter beim Papa sein.
Sie durften ihn lange Zeit nicht sehen, es würde allen gut tun,
 wäre für alle recht hilfreich und schön.
 
Diese Vier waren froh, verbrachten manch glückliche Stunde
bei uns in harmonischer familiärer Runde
So oft es nur möglich war holten wir die Kinder dazu
bis ihr Papa, von der Krankheit besiegt für immer die Augen schloss zu.
Nun hatten die drei Kleinen keinen mehr,
wir entschieden spontan wir nehmen sie zu uns her.
Das haben wir getan, nun sind sie groß.
Wir konnten helfen, das war selbstverständlich
  ganz einfach menschlich.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.09.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Ob Pythagoras mit der Behauptung recht hatte:

Jeden Mensch kann man mit Zahlen definieren, konnten wir bislang nicht nachvollziehen und auch Sokrates, der zu sagen wusste:

« Selbsterkenntnis ist das Erstrebenswerteste » hat uns keine Formel hinterlassen, die uns zeigt, warum jeder Mensch so ist, wie er ist, warum wir uns mit dem Einen verstehen, mit Anderen jedoch nicht, was die Ursachen von Glück und Unglück sind.

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