Werner Leder

Die Liebesschaukel

Die Nacht ist lau.
Wir liegen nackt
bedeckt mit weisser Seide.
 
Du ziehst sie weg,
siehst meine Scham
und sagst: Ich will dich spüren.
 
Dein Blick sagt mir:
Nimm mich jetzt ganz
mit allem was ich fühle.
 
Ich bin ganz Frau
und du ein Mann.
Lass uns zusammen lieben.
 
Das ist die Art
den Mann genau
an seinem Punkt zu packen.
 
Ich lass die Nacht,
die laue Luft -
und will nur dich jetzt lieben.
 
Wir dringen in-
einander ein,
bis zu den tiefsten Gründen.
 
Du sitzt auf mir
und schaukelst uns
gefühlsmässig nach oben.
 
Oh welch ein Glück
für dich und mich.
Wir sind im Liebestaumel.
 
Uns rinnt der Schweiss
am nackten Leib
hinab aufs frische Linnen.
 
Komm, dreh dich um
ich nehme dich
jetzt ganz gezielt von hinten.
 
Danach leg dich.
Die Beine hoch
gestreckt auf meine Schultern.
 
So bin ich in dir
tief und fest
und kann dich lustvoll spüren.
 
Du küsst mich heiss
und intensiv.
Ich wäre fast gekommen.
 
Doch lass uns erst
in voller Lust
einander heiss umarmen.
 
Lass es auch zu
das du und ich
die Zweisamkeit geniessen.
 
Und wiege dich
wie ich es tu
im Takt der Liebesschaukel.
 
Oh selig wer
so lieben kann
wie du und ich es können.
 
Ein Seufzer kommt
aus deinem Mund:
Oh Liebling, ich will kommen.
 
Dann lass es zu,
auch ich will jetzt
mit dir zum Gipfel kommen.
 
© 2007 by josua

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.09.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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