Evelyn Kreß
Nacht
Es ist noch dunkle, tiefe Nacht
das Tagewerk ist längst vollbracht
alles schläft und ruh'et sich aus
im vom Nebel verhüllten Haus
frisch, ja fast schon kalt
hör 's Käutzchen vom nahen Wald
langsam der Nebel - heftig sehr
man erkennt jetzt gar nichts mehr
dicke Schwaden - wie sie zieh'n
rauf und runter, her und hin
der Rauch von dem Kamin
zieht mit dem grauen Nebel nun dahin
Morgen bis zum Mittag - dann
zieht uns die Sonne in den Bann
wird ihre Strahlen schicken
hernieder - um uns zu erquicken
Du "schöner Herbst" bitte noch bleib
mit Deinem schönen, bunten Kleid.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.09.2007.
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