Christoph Fay
Drahtseilakt
Der Schwung hinauf, der
Lebenstrieb,
jetzt steh ich drauf,
weder vor noch zurück,
ein Netz das fehlt, da
lacht der Dieb,
mein Ziel erreicht, doch
starr vor Glück.
Das Herz verloren, doch
zwei gewonnen,
suchend schlagend, 180,
nur Nähe fehlt,
wartend Zeit, Liebe, doch
nie verronnen,
Schritt für Schritt,
Schwere, mein Herz das seelt.
Treibend Kraft, Du, der
Weg versperrt,
Ruhe mein Kampf,
ausbalanciert, ich sprenge die Macht,
klarer Wille, Ich, nichts
mehr verzerrt,
Ich
liebe Dich, ich Liebe Dich, das gibt mir die Kraft.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.10.2007.
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