Johannes Barber
Neujahrstag
und verbergen unsere Wunden voller Sternenlicht.
Unter dem Nachthimmel
kommen die Schmerzen und zerfressen die Hände
mit denen ich das schwankende Allein-Sein trage.
So zerfällt zwischen unseren Körpern ein Purpurschimmer.
Das Zittern deiner Hände ist mir bekannt
wie der letzte Morgen an dem ich erwachte.
Ein Klang einzelner Flügelschläge dringt zu mir
weil mein Augenblick leer geworden ist.
Wenn dein Gesicht sich mit grauen Liedern füllt,
wenn der letzte Schlag meines Vaters mich füllt,
macht sich meine Schwäche sichtbar,
das kühle Drängen unserer Hände verbirgt sich selbst.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.10.2007.
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