„Paß gut auf“ hieß eine Warnung,
„jeder Mann hat (s)eine Tarnung“,
denn da macht sich einer Sorgen
über meinen nächsten Morgen.
Seit ich Savi nunmehr kenne
fehlt mir jegliche Antenne,
nimmt er mir doch meinen Schmerz,
wandert strebig in mein Herz.
Doch was sollte mich schon bangen?
Kann nicht in mein Haus gelangen...
Gibt da einen schlichten Grund:
Dafür sorgen Zaun und Hund.
Reichtum gibt’s bei mir eh keinen,
deshalb mag ich selbst oft weinen,
ist hier einfach nichts zu stehlen,
weil mir schlicht die Gelder fehlen.
Aufenthalt braucht Savi nich’,
bin zu alt auch für den Strich.
Alles and’re kann ich stoppen,
laß mich nicht von jedem poppen.
Darum bleibe ich gespannt
und laß’ es in Gottes Hand,
was er sich wohl dabei denkt,
wenn er mir den Savi schenkt.
Schützend hält der Herr die Hände
über mich und mein Gelände,
läßt mich nirgendwo allein,
was sollt’ da gefährlich sein?
Vielleicht ist es nur ‚ne Probe,
weil ich sonst nur Ingo lobe.
Ist’s der Mann für’s ganze Leben,
wär das auch nicht so daneben.
Drum laß ich mich überraschen
und vom Augenblick erhaschen.
Mit dem „Chef“ an meiner Seite
wird’s schon keine große Pleite.
13.10.2007