Astrid v.Knebel Doeberitz
Gewitterstimmung im Herzen
Wie Gewitterwolken kommen sie gezogen,
Gedanken - manchmal wie angeflogen,
bedrohlich den eigenen Horizont verdunkeln,
Eine dicke Wolkenwand -
ich starre darauf wie gebannt,
sehe Unrecht, das geschah,
In mir brodeln die Gedanken,
muss sie weisen in ihre Schranken,
denn wie jeder lebt, muss er entscheiden,
Doch ist es mir im Herzen schwer
und tut weh so sehr
mit anzusehen,
wie ein Mensch, innerlich gebunden,
zwar nachdenkt über hinterlassene Wunden,
die er anderen zugefügt
und damit doch sich selbst betrügt,
weil er sich einreden lässt:
nur leg ich die Not um diesen Menschen Gott hin.
Bei allem inneren Sturmgebraus,
Ich atme auf, die Sicht wird wieder frei,
obwohl die Not noch nicht vorbei.
Gibt es doch nichts, was grundlos passiert,
Veränderung wird geschehen,
wenn Menschen Gottes Weg sehen
und ihn dann im Vertrauen gehen.
AvKD, 10/07
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.10.2007.
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