Marco Storjohann
Das Labyrinth der Gefühle?!
Zuerst wurde sie glücklich entdeckt
Indem die Freude das Herz erweckt
Gute Laune, die von innen kam
Da wurden die Gefühle langsam zahm
Man sich sehr beflügelt fühlt
Und es dabei im Herzen wühlt
Die Sonne scheint nun Tag und Nacht
Die Liebe besitzt sehr große Macht
Und wirkt an jedem Ort
Ohne ein gesprochenes Wort
schwebt Man auf Wolke sieben
Nur die Engel können dich noch kriegen
Doch Freude und auch Frieden
Werden bald versieden
Wenige Wege ob schmal oder breit
Finden nach gewisser Zeit
Ein kleines oder großes Ende
Oder eine überraschende Wende
So kann es plötzlich anders werden
Du wirst finden keinen Halt auf Erden
Nur noch auf dem Wege irrst
Verschleiert dein Denken, dein Blick verwirrt
Die Sonne dir nicht mehr die Wärme schenkt
Es dunkelt und die Kälte dich erhängt
Dann dir Tränen dir zum Auge steigen
Die Sterne nicht den Weg mehr zeigen
Du musst nun alleine gehen
Das Ziel ist nun nicht mehr zu sehn
Nur am Ende ein kleines Licht
Dass dir neue Hoffnung verspricht
Du wirst irren auf dem Weg
Der dich führt zu einem Steg
Das letzte Boot fährt nun hinaus
Das Licht wird dunkel und geht aus
Das rettende Ufer ist zu weit
Du hast verpasst, die richtige Zeit
Wenn das geschieht
Du das Grauen siehst
Dann wird dir alles bewusst
Kälte umhüllt nun deine Brust
Du wirst einsam bleiben
Und im Labyrinth verweilen
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Marco Storjohann).
Der Beitrag wurde von Marco Storjohann auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.10.2007.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).