Wundert es dich,lieber Rainer, dass dieser Kardinal von der Moderne nicht "froh" gemacht wird?
Wir werden uns dieses Kunstwerk jedenfalls bald ansehen, gerade!
Dir einen schönen Abend, herzliche Grüsse, Heino.
hsues06.11.2007
Das hast du sehr gut beschrieben, lieber Rainer und ich denke auch gut beurteilt. Der Kardinal steht wohl mit seiner Meinung ziemlich allein da, ich habe schon einiges drüber gelesen.
Herzliche Grüße von Heinz
Heinz Saering06.11.2007
Hallo Rainer,
ein äußerst aktuelles Gedicht von dir. Ich verfolge die aufkommende Thematik im Express, den ich zwischendurch mal kaufe, um über Köln auf dem Laufenden zu sein.Es gibt sehr schöne Moderne Kunst wie hier, und auch schlechte alte Kunst.Jeder sollte nach seinem eigenen Geschmack entscheiden. Mir gefällt das Fenster durch die farbige Kraft seiner Ausstrahlung. Liebe Grüße Norbert
norbert wittke06.11.2007
Guten Abend Rainer
Ich habe das Fenster zwar nicht gesehen, aber weshalb nicht mal was neues. Aber allen Menschen kann man es nicht recht machen. In Lyss, einem grösseren Dorf hier in meiner Gegend, krachte vor ein paar Jahren ein Helikopter in die alte, düstere Kirche. Sie wurde wieder aufgebaut, von aussen sieht sie immer noch ähnlich aus, doch die Fenster mussten natürlich ersetzt werden. Sie sind wunderschön hell, farbig und einfach die Sujets. Die Kirche ist jetzt viel heller und bunter, einfach herrlich. Liebe Grüsse
Ursula Mori
seestern06.11.2007
Lieber Rainer,
Der Kardinal hat sich ihr Leut
übers Fenster nicht gefreut ?
Und er sinnt in sich hinein,
Ein Kardinalfehler muss das sein.
Sehr schön dein Gedicht.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz
Goslar06.11.2007
Lieber Rainer,
Kunstwerke, die Menschen froh stimmen, sollten immer und überall willkommen sein. Das wird auch der Kardinal sicher irgendwann einmal einsehen.
Dein Gedicht habe ich sehr gerne gelesen.
Liebe Grüße
Anne-Marie
Anne-Marie Zuther06.11.2007
Ist ja interessant und passt wohl ganz gut, lieber Rainer. Es bleibt eine Äußerlichkeit, aber daran ereifern sich die Menschen in ihren unterschiedl. Meinungen ja oft. - Danke fürs Lesen und Kommentieren meiner Polenreise!
Es grüßt herzl. Astrid.
Astrid vKD06.11.2007
Lieber Rainer, du sprichst mir ganz aus dem Herzen. Für uns Kölner ist der Dom unser Stück Heimat. Zudem gelten wir auch als sehr aufgeschlossen Neuem gegenüber.
So verhält es sich auch bezüglich des
neuen Richter-Fensters. Mir gefällt es
ausgesprochen gut und es ist sehr schade, dass ein Kardinal nicht andere
- wenn es ja denn schon sein muss -
Kritikpunkte findet!
Danke für Dein in jeder Beziehung
stimmiges Gedicht!
Liebe Grüße
Gerhild
lesezeichen07.11.2007
ich kenne den kölner dom nur von bildern und dokumentationen. ein beachtliches bauwerk. leider ist er wie alle anderen monströsen bauwerke mit zuviel blut und lügen aufgebaut worden. und deshalb bewundere ich auch nur die kunst der damaligen menschen solche bauwerke entstehen zu lassen. gott selber wird man darin wohl nicht finden. liebe grüße erika
loveangel07.11.2007
Lieber Rainer, erst kürzlich musste ich zu meinem Bedauern am Kölner Dom vorbeifahren. Habe ihn leider nur von der Autobahn gesehen, aber wenn ich wieder in der Gegend bin, werde ich ihn mir genau ansehen, habe ich schon ewig vor. Ein sehr gut geschriebenes Gedicht, gefällt mir. Liebe Grüße an dich von Ramona
R.Schön07.11.2007
wunderschön dein gedicht, aber auch das fenster, ich habe es mir gerade im internet angeschaut...beides ist kunst!
einen ganz lieben gruß, dir, rainer,
von der mani
manipi07.11.2007
Na da mein lieber Rainer, muss sich der Franz mal schlau machen. Ein kleiner Tipp von mir, falls noch nicht bekannt! In Mainz die Kirche St. Stephan und die Chagall Fenster dort einmal besuchen. Traumhaft schön! Gab es jedoch viel Ärger einst darum, einerseits die Christen und andererseits die Gegengruppe, wegen Chagalls jüdischen Glauben. Was spielt dies jedoch eine große Rolle, für diese traumhaft schöne Kunst. Nicht weit entfernt Eisgrubbräu mit einem Hammerbier!!! Grüße Dir
Franz
FranzB07.11.2007
Hallo Rainer,
eine klasse Beschreibung und Betrachtung zugleich - eines besonderen Bauwerkes an sich, dem ein modernes Element hinzugefügt wird. Hochinteressant für mich vor allem auch deshalb, da mir (zu meiner Schande) bis dato unbekannt war, dass der Kölner Dom noch ein neues Fenster bekommen hat, hinzu ein Richter-Fenster (womöglich ist hier der Künstler, der dies Bunte schuf gemeint).
Die Beschreibung lässt zumindest erahnen, dass es ein sehr hübsches, schön anzuschauendes Fenster sein muss (klasse Beschreibung auch hier!). Ein Jammer nur, dass der Kardinal da nicht aufgeschlossen war. Die Botschaft, die bei Dir hier auch noch mit rüberschwingt, neben der detailliert beschreibenden Betrachtung, finde ich auch sehr gelungen, fließt wie beiläufig mit ein: Man sollte ruhig neuen Dingen gegenüber aufgeschlossen sein, offen für neues - und diesen Dingen eine Chance geben.
markpu18.07.2009
Hallo Rainer, bin völlig Deiner Meinung.
Eine gute Charakterisierung des Fensters
und des Kardinals. l Gr, Fred
Fred Schmidt15.12.2011
Lieber Rainer,
ich mag Kombinationen aus Klassik und Moderne - so auch beim Kölner Dom. Er ist schon imposant (Innen wie Außen). Am Liebsten jedoch sitze ich im Winter auf einer Bank vor dem Dom und lausche den Violinenspielern, die dann vor dem Eingang spielen. Die Leichtigkeit der Musik und der Blick auf dieses atemberaubende Gebäude ist der Hammer. Herzliche Grüße Mandelchen
Mandelchen09.08.2014